Sightseeing im und um das Nagoya Castle
Nagoya Castle
Als Erstes ein kleiner Übersichtsplan, damit ihr euch das Gelände des Nagoya Castle ungefähr vorstellen könnt. Die grauen Flächen werden gerade renoviert und die bunten Flächen sind begehbar.
Dieses wunderschöne Teehaus begegnete mir gleich nachdem ich den kleinen Südpark betreten hatte.
Ebenfalls in dem Park zu finden: wunderschöne, mit großen Steinen gepflasterte Wege und eine Statue des letzen Shoguns von Nagoya.
Hier seht ihr den Süd-Ost-Wachturm der Burg. Links von ihm geht es dann auf, beziehungsweise in das Hauptgelände der Burg, sowie zum Honmaru Palace. Dieser war der Südeingang der Burg und wurde vor kurzem fertig renoviert. Man konnte ihn nur an diesem einen Tag besuchen.
In vielen japanischen Museen ist es Pflicht, die Schuhe auszuziehen, da der Boden mit Tatamimatten ausgelegt ist, welcher nochmals mit Extramatten geschützt wird.
Die Wände und Wandschirme des Honmaru Palace wurden alle original wieder restauriert. Die Bilder sind mit Hand gemalt und die Hintergründe mit Blattgold ausgekleidet. Man darf hier nichts anfassen und es ist verboten mit Blitz zu fotografieren.
Hier nochmals ein kleiner Übersichtsplan des Honmaru Palace. Der gelbe Teil ist begehbar und der graue Teil wird gerade noch saniert.
Die komplette Sanierung wurde durch Spenden finanziert, welche man am Eingang bezahlen kann. Die Namen der Spender werden dann auf den oben angeleuchteten Tafeln abgebildet.
Kleines Selbstexperiment: Nein, die Decken und Durchgänge hier sind nicht sehr hoch!!
Auf dem Weg zum Hauptschloss. Es wird größer und größer und dann steht man davor.
Einfach unglaublich und wunderschön!!
Hier eine Übersichtskarte wie Nagoya in der Edo-Periode aussah.
Ein Buchladen der alten Zeit. In den nachgebildeten Straßen fühlt man sich wie in der Zeit zurückversetzt.
Das Zimmer eines Samurai. Viele Schwerter und eine Rüstung im Schrank. Wer wünscht sich das nicht für seine Wohnzimmereinrichtung?
Nachgestelltes Plastikessen, was zum verwechseln echt aussieht!
Außerhalb des Nagoya Castle wurde ich vom Farbenspiel des Herbstes überrascht. Hier in Japan, genauer in Nagoya, sind die Bäume noch nicht alle bunt, aber die Sonne malt wundervolle Farben an Wände und Bäume.
Hier wird jeder Erwachsene wieder Kind. Von Stein zu Stein springen, um der Lava zwischen ihnen zu entkommen. Ja, ich habe es wirklich gemacht.
Hier ein kleiner Einblick in eine traditionelle Puppenausstellung aus Kyoto.
Postkartenmotive bis zum Abwinken. Vielleicht werde ich als Nebenjob einfach Postkartenfotografin.
Eine Wasserbushaltestelle alla "Chihiros Reise ins Zauberland". Wenn der Zug durch das Wasser gefahren wäre, wärst du eingestiegen?
Wasabi Hostel Nagoya
Hier für alle, die wissen wollen, wie und wo ich die Nacht in Nagoya verbracht habe.
Hier im Hostel schläft man wie in einem Bienenstock und es sieht aus, als wären das alles kleine Waben. Man muss sich sein Bett selbst beziehen und man hat einen Fernsehr oder einen PC mit Internetanschluss zur Verfügung.
Die Nacht war sehr angenehm, da die komplette Etage von Lüftern gekühlt wird.
Hier ein kleiner Einblick in einen weiteren Park in Nagoya, welcher jedoch geschlossen war, wodurch ich ihn mir nicht weiter anschauen konnte.
Sowas sieht man in Japan auch nicht oft. Eine Europäische Kirche mitten in der Großstadt.
Und zum krönenden Abschluss meine selbst gestaltete Postkarte vom Nagoya Castle.
An diese Stelle ebenfalls einen großen Applaus und ein dickes Dankeschön an alle Leser, die es bis hierher geschafft haben! Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, den heutigen und wirklich langen Blogeintrag bis zum Ende zu lesen.
Auf bald,
eure Tanja :D
1. Super gut das du es geschafft hast der Lava zu entkommen!!!
AntwortenLöschen2. Dankeschön das du uns die möglichkeit gibst das mit dir zu erleben. Tolle Bilder ;)
3. Freu mich schon auf deine Postkarte :P
Also, ich muss sagen, dass ich mich in dem Nagoya Hostel da voll wohlgefühlt hätte in der kleinen Bienenwabe! X'D
AntwortenLöschenLG
Isa-chan