Von A nach B, von B nach C, von Familie zu Familie, von Stadt zu Stadt, einmal durch Japan

Wer sein Ziel kennt, findet seinen Weg. [Laotse]

Mittwoch, 6. Januar 2016

Flieg wohin dein Herz dich trägt...

Wie ihr aus der Überschrift schon entnehmen könnt, ging es für mich mit dem Flugzeug weiter. Damit habe ich ein weiteres Transportmittel in Japan abgehakt.

  • Auto
  • Regionalbahn
  • Shinkansen
  • Flugzeug
  • Fahrrad
  • Fähre
Fehlen nur noch:
  • Taxi 
  • Rikscha
  • Motorrad
Für euch in Deutschland klingt das vielleicht nicht so spektakulär, doch in einem fremden Land, alleine mit diesen Gefährten unterwegs zu sein, ist schon nochmal was Neues und Aufregendes. 
Nun aber zu meinem Flugzeugerlebnis. Der Tag meiner Abreise begann sehr neblig! Als ich auf den Zugfahrplan meines Handys schaute, musste ich mit Erschrecken zwei rote Ausrufezeichen registrieren. Sofort fragte ich meinen Gastopa, was das zu bedeuten hatte, da die Erklärung im Handy nur auf japanisch zu lesen war. Als ich seiner Erklärung lauschte, musste ich schmunzeln. Da haben doch wirklich die Züge in Japan Verspätung wegen Nebel. Ja, die Züge hatten Verspätung! Doch zum Glück gab es einen Zug, welcher von unserer Station startete und somit pünktlich losfuhr. Auf dem Weg über Osaka zum Kansai Airport klarte das Wetter auf und der Nebel verschwand, so dass ich pünktlich am Flughafen eintraf. Dort suchte ich den betreffenden Terminal und checkte zwei Stunden vor Abflug ein. Mein Handgepäck hatte zum Glück nur 6,9kg von erlaubten 7kg. XD
Mein Aufgabegepäck war jedoch so schwer, dass es einen orangenen Zettel mit der Aufschrift: "Passt auf eure Knie auf" bekam. Ihr wollt wissen, wieviel ich mit mir rumschleppe? 34kg! XD
Geflogen bin ich mit der japanischen Airline Jetstar. Und was ich in Japan immer wieder bewundere, ist die Höflichkeit und Freundlichkeit der Menschen. Bevor das Flugzeug zur Startbahn rollte, verbeugten sich die am Boden bleibenden Mitarbeiter und winkten uns zu, als es zur Startbahn ging.


Um 16:30 Uhr ging es in den Flieger und 10 Minuten später hoben wir in den japanischen Himmel ab. Die untergehende Sonne färbte die Wolken wunderschön golden und ich durfte anderthalb Stunden dieses hübsche Schauspiel bewundern. 


Kurz bevor wir Kumamoto erreichten, überflogen wir den Mount Aso. Dies ist einer der aktiven Vulkane in Japan und in seiner Umgebung befinden sich viele heiße Quellen. Der Rauch, welchen ihr aufsteigen seht, kommt aus einem der drei Krater. Die anderen beiden, im unteren linken Bild zu sehen, sind inaktiv.


Im nächsten Eintrag geht es um die Arbeit bei meiner neuen Familie und was in den ersten Tagen so alles passiert ist. In diesem Sinne, bis später und viel Spaß beim Lesen der anderen Beiträge. 

Oyasumi nasai :D 

1 Kommentar:

  1. Irre schöne Bilder sin das. Ich bin sehr froh dass ihr nicht in den Vulkan gefallen seid;-)

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